Vielleicht inspiriert durch den Erfolg von Volkswagen, das Millionen von Privatautos an eine Vielzahl von Gruppen verkauft, ist das Volkshotel ein offenes Haus für alle.
Von einem typischen Touristen, der sich darauf freut, bunte Tulpen oder frisch gerollte Joints zu riechen, bis hin zu lokalen Unternehmern, die sich auf einen Kaffee setzen und hoffen, die Welt zu verändern, indem sie schnell auf ihren Laptops tippen. Und wie beim Kauf bei Volkswagen kostet eine Nacht im Volkshotel nicht die Bank.
Das „People’s Hotel“ beherbergt ein vielfältiges Angebot an Kreativzimmern, Suiten und Arbeitsplatzgemeinschaften mit Café, Restaurant, Bar und sogar einem Club. Obendrein (im wahrsten Sinne des Wortes) ein kleines Spa auf dem Dach – aber dazu kommen wir später.
Das Volkshotel befindet sich in dem Gebäude, in dem die Zeitung De Volkskrant mehr als 42 Jahre lang herausgegeben wurde. Nach ihrem Umzug im Jahr 2007 verwandelte die Urban Resort Foundation diesen Ort in eine der größten Kreativanlagen der Niederlande.
Schon beim Betreten des Gebäudes fühlt man sich wie in Amsterdam. Es ist eines dieser einzigartigen Hotels in Amsterdam, in dem Einheimische und Touristen eine gesunde Mischung bilden, anstatt sich in ihre eigenen Welten zu trennen.
Das Rotterdamer Büro Kraaijvanger entwarf 1965 das ehemalige Büro des Volkskrant. Das Layout einer Zeitung inspirierte den Entwurf des damals sehr modernen Bürogebäudes.
Die Fassade verweist auf eine Titelseite mit der großen Überschrift „de Volkskrant“ oben. Die sieben weißen Etagen und das Fensterraster verweisen auf ein Zeitungslayout mit sieben Textspalten.
Die 1,5 Millionen weißen Fassadenplatten, die im Laufe der Jahre eine nach der anderen herunterfielen, verwiesen auf die gleiche Anzahl von Buchstaben in der Zeitung.
Das hippe Volkshotel ist ein bisschen industriell, hat ein sehr cooles Interieur und ist nur wenige Gehminuten vom trendigen Viertel De Pijp entfernt. De Pijp liegt südlich der Grachten im Stadtzentrum und voller modischer Geschäfte, Museen und Amsterdams grüner Lunge, dem Vondelpark, gleich nebenan.
Werkplaats – der kreative Coworking Space des Volkshotels.
Noch heute ist das Zeitungserbe des Gebäudes in der Architektur und den Innenräumen des Volkshotels deutlich sichtbar.
Die ursprüngliche Gestaltung der sechziger Jahre, die viele Hinweise auf die Funktion des Gebäudes enthielt, wurde weitestgehend erhalten. Bas van Tol war für die Innenarchitektur verantwortlich und ließ sich von der Geschichte des Gebäudes inspirieren.
- Kabinenzimmer
- Kino Boudoir – Entworfen von Maja Markovic
- Johnny Jukebox – Entworfen von Remco Gonggrijp
- Soixante Neuf – Entworfen von Rosa Lisa Winkel
- Lost & Found-Suite – Entworfen von François Duquesnoy
- Weißer Fahrradraum – Entworfen von Thijs van Oostveen
- Die Reise des Geschäftsmanns – Entworfen von Arno Hoogland
- Doka – Der Underground-Club des Hotels
- Canvas Restaurant & Bar auf dem Dach
- Mini-Spa auf dem Dach
Kabinenzimmer
Die 177 Hotelzimmer variieren je nach Geschmack und Budget von gemütlichen Ecken bis hin zu großzügigen Räumen.
Die Zimmer sind nach ehemaligen Mitarbeitern der Zeitung (Truus, Fransje und Riet) benannt, und wenn Sie ein wenig suchen, finden Sie in den Innenräumen viele Hinweise auf die Zeitung.
Die Studio-Unterkunft im Volkshotel ist eine großartige Option, wenn Sie einen längeren Aufenthalt in Amsterdam planen.
Das Volkshotel war früher der Hauptsitz einer der größten Zeitungen der Niederlande, aber jetzt ist es ein Hotel mit Standardzimmern und neun besonderen Kreationen. Die Standardzimmer sehen trotz ihres Namens nicht wie ein durchschnittliches Hotelzimmer aus.
Die Hotelzimmer sind mit umfangreichem Einsatz von Stahl, Glas, Holz und Beton eingerichtet. Ein cooles Detail sind die Holzrahmen der bodentiefen Fenster, die so tief sind, dass man darin sitzen oder arbeiten kann.
Die niederländische Designerin Hanna Maring hat einen der besonderen Räume umgestaltet und ihm den Namen Bathing Bikou gegeben.
Die Cabin in the Woods-Suite, entworfen von Gabor Disberg, imitiert ein Baumhaus im Wald, aber ohne den lästigen Lärm von Mücken.
Jedes der besonderen Zimmer hat sein eigenes Thema und seinen eigenen Namen.
Kino Boudoir – Entworfen von Maja Markovic
Johnny Jukebox – Entworfen von Remco Gonggrijp
Soixante Neuf – Entworfen von Rosa Lisa Winkel
Lost & Found-Suite – Entworfen von François Duquesnoy
Weißer Fahrradraum – Entworfen von Thijs van Oostveen
Die Reise des Geschäftsmanns – Entworfen von Arno Hoogland
Wie wäre es mit einer Yogastunde zum Start in den Tag?
Doka – Der Underground-Club des Hotels
Der dunkle Keller beherbergt eine skurrile Cocktailbar und einen Ort für verschiedene Veranstaltungen. Filmvorführungen, Theateraufführungen und natürlich auch Partys.
Wenn die Lichter ausgehen, wird Doka zum Hot Spot, um die Nacht durchzutanzen.
Canvas Restaurant & Bar auf dem Dach
Im Canvas können Sie holländische Fleisch- und Fischgerichte genießen, aber es gibt auch viele vegetarische und vegane Optionen. Sie können nach einer Weinkarte fragen, und es gibt auch eine große Auswahl an Craft-Bieren.
Canvas ist ein Ort für Tag und Nacht. Frühstücken, das erste Bier des Tages oder am Abend auf die Nachtlichter warten. Aber vor allem genießen Sie die malerische Aussicht auf Amsterdam von der luftigen Dachterrasse.
Die Dachterrasse verwandelt sich nachts in ein Kino.
Mini-Spa auf dem Dach
Noch eine angenehme Überraschung! Auf dem Dach können Sie sich in einem kleinen Spa mit drei Open-Air-Whirlpools und einer Sauna entspannen, um die Folgen einer langen Nacht für Ihren Körper auszuschwitzen.
Nach einem schweißtreibenden Saunagang können Sie den kalten Wassereimer nutzen und direkt in den Whirlpool springen, um sich mit Blick auf Amsterdam zu entspannen.